Transportsysteme, Teil 1. Budapest, Ungarn. 03. und 04.10.2014.

Vielleicht eine Lücke unseres Budapest-Besuches könnte es sein, dass wir nicht mit der Zahnradbahn auf den Burgberg in Buda gefahren sind. Nein, wir sind hochgelaufen. Auch eine Erfahrung. Und nachzugehen ist noch dem Grund für die kurze Tunnelstrecke am Fuße des Berges und der Talstation, die die Straßenbahnen hier nehmen. Als Fahrgast der die Donau begleitenden Straßenbahn erscheint die kurze, sehr krumme Kurve im Untergrund unverständlich. Die Erforschung dieses Umfeldes und dieses Grundes ist alleine Anlass genug, die Stadt ein weiteres Mal zu besuchen.

So bleiben zunächst andere Eindrücke der Transportsysteme.

Budapest. Im Gellért-Bad werden Etagen mit stilechten Aufzügen genommen.
Budapest. Im Gellért-Bad werden Etagen mit stilechten Aufzügen genommen.
Budapest. Die U-Bahn-Linie 2 ist systemtechnisch eigentlich eine Straßenbahn mit Oberleitung.
Budapest. Die U-Bahn-Linie 2 ist systemtechnisch eigentlich eine Straßenbahn mit Oberleitung.
Budapest. Im Innenraum ein grelleres Gelb als bei der BVG, dafür weniger Fahrgäste um diese Zeit.
Budapest. Im Innenraum ein grelleres Gelb als bei der BVG, dafür weniger Fahrgäste um diese Zeit.
Budapest. IV. Bezirk. Autogerecht.
Budapest. IV. Bezirk. Autogerecht.
Budapest. Mit Lauftechnik auf Brückentechnik. Zu Fuß über die Freiheitsbrücke.
Budapest. Mit Lauftechnik auf Brückentechnik. Zu Fuß über die Freiheitsbrücke.

 

Durch Kreuzberg hindurch. Berlin, 23.05.2014.

Am frühen Abend mache ich mich auf den Weg zum Hermannplatz, um einen Neuköllner Keller zu finden. Das Leben lebt bereits in Kreuzberg. Ob bei dämmernden Grünlicht als Graffiti oder am nächsten Morgen am U-Bahnhof Möckernbrücke aus einer unglaublich lauten kleinen handlichen Box. Die Musikauswahl der beiden Drogis fand ich dennoch etwas zweifelhaft. Aber sie war sicherlich bewusst gewählt.

Life!

 

Mit Gottes Segen. Funchal, Madeira. 27.02.2014.

Kräfte schöpfen in der Kathedrale, als dass dann mit Hilfe der Maschinenkraft das vierte Kreuzfahrtterminal direkt an der Hafenpromenade geschaffen werden kann.

Nun ist Funchal, zumindest in dem Bereich, der nah am Hafen liegt, mit Kreuzfahrern gut überlaufen. Oft liegen drei, vier Schiffe am in das Meer herausragenden Kai. Die Stadt hat sich danach ausgerichtet und versucht zu profitieren. Muss man derzeit noch vom Terminal aus den Weg über den Kai nehmen und an der Promenade und ihrer mittlerweile bröckelnden Betonoptik der 80er Jahre vorbeilaufen, so bleibt dies den privilegierten Schiffsnutzer, die künftig am neuen Terminal ausschiffen dürfen, erspart. Wir reden hier von einer guten viertel Stunde, die dann effektiv mehr in den Konsum investiert werden kann. So werden aber auch bisher freie, zwar befestigte Flächen, an denen man Meeresluft schnuppern und gemütlich Zeit auf die See sinnend verbringen konnte, verbraucht. Es dürfte selten werden, hier zu ruhen, ohne eine schwimmende Stahlwand vor Augen zu haben und die All-Inclusive-Touristen um sich herum, die rechtzeitig zu ihrem – ja bereits bezahlten – Abendessen auf das Schiff zurückhechten.

Früher zerstörten die Kreuzritter maritime Städte, heute machen dies die Einwohner selbst, den Kreuzfahrern zu liebe.

Da hilft vermutlich auch das Gebet in der Sé nicht.

 

Eindrücke. Sabaudia, Italien. 03.09.2013.

Wir erkunden die Stadt und sehen allerhand gewöhnliches, außergewöhnlich.

Äußerung. Mit Grund? Sabaudia, Italien.
Äußerung. Mit Grund? Sabaudia, Italien.
Rückseite der Proklamation. Sabaudia, Italien.
Rückseite der Proklamation. Sabaudia, Italien.
Südliche Träume. Durchgang zum Kinderparadies. Hotel La Palme, Sabaudia.
Südliche Träume. Durchgang zum Kinderparadies. Hotel La Palme, Sabaudia.
Austauschbare Werbeaufkleber. Buchladen in der Nebenstraße, Sabaudia.
Austauschbare Werbeaufkleber. Buchladen in der Nebenstraße, Sabaudia.
Buchladen für ältere Leser. Nebenstraße Sabaudia.
Buchladen für ältere Leser. Nebenstraße Sabaudia.
Buchladen mit junger Leserin. Hauptstraße Sabaudia.
Buchladen mit junger Leserin. Hauptstraße Sabaudia.
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