Wieder einmal ein wundervolles Konzert in der Neuköllner Werkstatt der Kulturen: Trio Fado.
Man merkt der Band die Herkunft und die Verbundenheit nicht nur an, mit Portugal, dem Fado, dem Gefühl. Aber auch, mit Berlin und dem Publikum, das man offenbar zumeist persönlich kannte und begrüßte.
Beeindruckend die Instrumentierung mit klassischer portugiesischer Gitarre und unklassischem, oftmals in Kontrabass-Manier gespieltem, Cello.
Bleibt nur der Wermutstropfen, dass diese Musik zum Genuss eine Flasche Rotwein und drei Schachteln Zigaretten braucht. Eigentlich, da war ich mir mit dem Barkeeper einig, bei der Raucherpause vor der Tür in berlinerischer Kälte.



