Wien. Im Naturhistorischen zeigt sich dialektisch das Museum, das Dinge ausstellt, die keine Dinge sind – sie lebten -, und das zugleich das Museum eines Museums ist. Die Lebenden in diesen sorgsam angeordneten Räumen sind Teil der Installation, die die Toten erwecken, und sei es auch nur auf der sorgsam gefertigten Zeichnung oder beim Betrachten eines früheren Seinesgleichen.
Am Ende sind vielleicht alle Schabracken, wenn auch nicht unbedingt Tapire.



